Was ist Konjakmehl und wofür kann ich es verwenden?
stammt aus der Wurzel der Konjakpflanze. Diese ist auch unter der Bezeichung “Teufelszunge ” bekannt. Diese Knolle enthält eine hohe Menge an Glucomannan - dies ist ein Ballaststoff der das bis zu 200-fache seiner Masse an Wasser binden kann.
Die Pflanze ist überwiegend im Osten Asiens beheimatet. Um das Mehr zu gewinnen wird die Knolle zunächst getrocknet und anschliessend zu einem feinen Pulver gemahlen.
In Südostasien ist Konjakmehl ein traditionelles Lebensmittel und wird vor allem zum Gelieren und Andicken verwendet. Denn bei Kontakt mit einer Flüssigkeit quillt das Pulver stark auf und kann so grosse Mengen Wasser binden.
Durch seinen hohen Anteil an Ballaststoffen ist Konjakmehl sehr sättigend.
Konjakmehl ist vielseitig einsetzbar: Konfitüren, Eindicken von Saucen, Shakes, Binden von Saucen, Produktion von Mousse und Pudding, ebenfalls aber für ketofreundliche Pasta und vieles mehr.
Wenn man kein Konjakmehl zur Hand hat, kann man auch mal Xanthan oder Johannisbrotkernmehl verwenden - allerdings führt dies nicht zum selben Ergebnis.
XANTHAN ist eine unverdauliche Stärke die zum Gelieren genutzt wird und im Verarbeiteten Zustand beispielsweise im Teig sehr gummiartig wird.
JOHANNISBROTKERNMEHL wird ebenfalls zum Gelieren und Eindicken genutzt - und ist ballaststoffreich. Allerdings gilt zu beachten dass es bei Menschen, die auf Soja allergisch sind, ebenfalls allergische Reaktionen auslösen kann.
Konjakmehl - Kohlenhydrate ca. 0g / 100g
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Wenn du noch Fragen haben solltest, schreib sie gerne in das Kommentarfeld. Ganz liebe Grüsse und noch ein schönes Tagerl!
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